Auch dieses Jahr hat wieder ein Schüleraustausch mit unserer französischen Partnerschule in Charenton-le-Pont bei Paris stattgefunden. Ende April war es dann endlich soweit und wir 28 deutsche Schüler:innen des Liebfrauengymnasiums machten uns auf den Weg nach Frankreich. Auf der siebenstündigen Busfahrt stieg die Aufregung immer mehr, als das Kennenlernen mit unseren französischen Austauschpartner:innen näher rückte.
Nachdem wir am Montag den ersten Abend in den Gastfamilien verbracht hatten, startete am Dienstag das vielseitige Programm. Um auch einen kurzen Einblick in den französischen Schulalltag zu erhalten, besuchten wir morgens zunächst einmal den Unterricht unserer Corres. Nachmittags stand dann eine Bootsfahrt auf der Seine sowie etwas Freizeit in Paris an, sodass wir die französische Hauptstadt ein erstes Mal erkunden konnten.
Am Mittwoch wartete dann das Highlight der Woche auf uns, als wir den Eifelturm bestiegen und auf 300 Metern Höhe eine großartige Sicht auf Paris hatten. Am Nachmittag stand dann – typisch für Frankreich – eine große Runde Bowlen auf dem Programm, was wir alle sehr mochten, da hier auch die Franzosen dabei waren.
Am Donnerstag genossen wir dann die uns zur Verfügung stehende Freizeit, die wir auf den Champs Élysées sowie anschließend in den bekannten Pariser Hallen „Les Halles“ verbrachten. Die vielen Souvenirs und Shoppingartikel werden uns wahrscheinlich noch lange an die aufregende Zeit in Paris erinnern.
Am Freitag bestaunten wir dann zunächst einmal die Mona Lisa sowie die vielen anderen Kunstwerke des Pariser Louvre und machten im Anschluss noch Halt im Mont Martre Viertel sowie an der berühmten Kirche „Sacré Coeur“.
Das Wochenende verbrachten wir dann in unseren Gastfamilien, sodass wir uns auf der Rückfahrt nach Büren von vielen verschiedenen Aktivitäten, Ausflügen und Erlebnissen berichten konnten. Die Woche in Charenton hielt für uns viele neue Erfahrungen und Eindrücke bereit, die wir nicht mehr vergessen werden und von denen wir unseren Familien und Freunden in Deutschland gerne erzählten. Merci aussi an Frau Hanke und Herrn Schuknecht, die uns auf dieser deutsch-französischen Reise begleiteten.