Wir, die SoWi Leistungskurse der Q1 und Q2 von Herrn Schnitzmeier, Herrn Schuknecht und Herrn Wiese führten mit der zusätzlichen Unterstützung von Frau Hanke vom 26.01.2023 – 28.01.2023 unsere Exkursion nach Brüssel durch. Die Exkursion war passend zum Unterrichtsthema „Die Europäische Union - Illusion oder Ideal?“ konzipiert und von der Europäischen Akademie NRW organisiert.
Damit nicht zu viel Unterricht ausfallen musste, starteten wir am Donnerstag, den 26.01.2023, um ca. 9:30Uhr in Richtung Brüssel. Nach dem Check-In im Sleep Well Youth Hostel stand zunächst ein kurzes Kennenlernen mit unserem Seminarleiter Artem Danevych von der Europäischen Akademie NRW an, welcher uns eine Einführung in das Seminarprogramm gab. Nach kurzer Besprechung folgte dann eine Stadtführung, in welcher wir in zwei Gruppen eine umfangreiche Orientierung über das politische und historische Brüssel erhielten. Nach einer Kurzevaluation des ersten Tages, ließen wir diesen gemeinsam bei einem netten Restaurantbesuch im Drug Opera ausklingen.
Das Programm des zweiten Seminartages begann für uns um ca. 9:30 Uhr mit einer Audioführung durch das Parlamentarium. Nach der eigenständigen Erkundung des wirklich spannenden Museums, folgte ein Besuch im Europäischen Parlament, in welchem wir viel über die Hintergründe und Abläufe des Parlaments, z.B. auch über die Komplexität des Übersetzens, erfuhren. Nach einer kurzen Mittagspause ging es für uns direkt weiter zum Rat der Europäischen Union, wo wir auch die Möglichkeit hatten, mit unserem Referenten über die Herausforderungen und die Legitimität der EU Institutionen zu diskutieren. Ab ca. 17 Uhr war der „offizielle“ Seminartag für uns beendet und wir konnten eigenständig in Kleingruppen die Stadt erkunden. Samstag, der dritte und letzte Seminartag, begann für uns mit einer weiteren Stadtführung. Diese führte uns jedoch in den Brüsseler „Problem“-Bezirk Molenbeek mit dem thematischen Schwerpunkt „Soziale Ungleichheit“. Hier erfuhren wir einiges über die soziale Segregation und die damit verbundenen sozialen Probleme innerhalb des Stadtviertels, z.B. den Mangel an Sozialwohnungen etc. Abschließend folgte ein Besuch im Haus der Europäischen Geschichte, in welchem wir geführt viele Hintergründe über die historische Entwicklung Europas erfuhren, die uns alle sehr faszinierten. Anschließend erfolgte eine Abschlussevaluation, in der wir uns definitiv einig waren, dass diese Exkursion sehr lehrreich und interessant war. Wir bedanken uns bei unseren Lehrkräften Frau Hanke, Herrn Schnitzmeier, Herrn Schuknecht und Herrn Wiese sowie Herrn Danevych von der Europäischen Akademie NRW für diese tollen Erlebnisse und die schönen und definitiv gelungenen drei Tage in Brüssel.
Amely Altunkaynak (Q1) und Anna Taubert (Q1)