Im Rahmen der fächerverbindenden Unterrichtsreihe "Klosterleben früher und heute", die parallel von den Fächern Geschichte und Katholische Religion durchgeführt wird, besuchten die vier Klassen der Jahrgangsstufe 7 zusammen mit ihren Fachlehrer*innen die ehemalige Klosteranlage Gut Holthausen. Agnes Ising leitete die Exkursion und konnte ihr umfangreiches Wissen zur Bürener Stadtgeschichte spannend und unterhaltsam an die Schülerinnen und Schüler weitergeben.
Antonia Suminski aus der Klasse 7a berichtet:
"Am Montag, den 25.10, gingen wir, die Klasse 7a, zum ehemaligen Zisterzienserkloster in Gut Holthausen. Bevor wir losgingen trafen wir unsere Lehrer Frau Rahmann und Herrn Kleinschulte. Unsere Führerin, Frau Ising, kam auch zu uns und fing noch auf dem Schulhof an, uns zu erzählen, welche Schwestern am LFG gelebt und gearbeitet hatten und wie sie hierherkamen.
Danach gingen wir los und machten halt am Mauritsiusgymnasium. Frau Ising erklärte uns, dass Moritz von Büren den Jesuiten beigetreten war und die Jesuitenkirche und ein Kloster, das jetzige Mauritsiusgymnasium, nach seinem Tod erbauen ließ.
Als wir am ehemaligen Kloster Gut Holthausen ankamen, gingen wir in die Kapelle und Frau Ising erklärte uns den ganzen Altarraum und die Gemälde. Später gingen wir sogar hoch zur Orgel, die extrem klein war, und sahen die Bänke, auf denen die Nonnen früher beteten. Durch eine Tür gingen wir in einen Nebenraum, den man heute mieten kann, und sahen Bilder von der Familie von Fürstenberg, darunter auch von einem Sohn, der aus Liebe zu seinen Vierbeinern mit einem Hundekopf dargestellt wurde. Der Raum war festlich geschmückt, unter anderem mit zwei großen Tischen und einem Kronleuchter. Dort übergaben wir Frau Ising auch ein kleines Geschenk als Geste des Dankes für ihre interessante Fürhung.
Insgesamt hatten wir eine schöne Zeit und bedanken uns herzlich für den informativen Ausflug."